
Aktuelles & Nachrichten
[Aktionskonferenz gegen Krieg und Hochrüstung am 22. Mai 2022 von 11 bis 14 Uhr] Weltkrieg verhindern – Abrüstung jetzt
Die drohende Ausweitung des Ukraine-Krieges mit der Gefahr eines atomaren Infernos fordert größere Anstrengungen der Friedensbewegung. Es ist unsere Aufgabe, NEIN zu sagen. Die zunehmenden Aufrufen und Erklärungen gegen den Krieg und die Ausweitung der...
[Webinar, 19. Mai 2022, 20:00 Uhr] Ukraine-Krieg: Wirtschaftssanktionen – für wen? wozu? Wirtschaftskrieg als Teil des Krieges
Im russischen Angriffskrieg vermischen sich die regionale Konfrontation zwischen Russland und der Ukraine und der internationale Konflikt um die Weltordnung. Auf der einen Seite der Anspruch der USA und des Westens auf globale Hegemonie, auf der anderen Seite das...
[Video] Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe
Online-Diskussionsveranstaltung mit Peter Wahl vom Donnerstag, dem 7. April 2022, um 19 Uhr. https://youtu.be/bnULiOtk0uU
[PDF-Download] Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe
[Präsentation von Peter Wahl aus der Video-Veranstaltung vom 7. April 2022] Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe.
Hier finden Sie die Präsentation aus der Videoveranstaltung mit Peter Wahl vom 7. April 2022 zum Download: Ukraine GeopolitikPeter Wahl 07-04-2022 Und hier gibt es einen ausführlichen Reader zum Thema:...
[Dokumentiert; externer Link] Aktionskonferenz Ukraine-Krise Friedenspolitik statt Kriegshysterie
[PDF-Download] Bericht von der Aktionskonferenz am Samstag, 26. Februar 2022: „Die Waffen nieder – nein zum Krieg!“
Pressemitteilung zur Aktionskonferenz aus der Friedensbewegung vom 26. Februar 2022: Die Waffen nieder – nein zum Krieg!
Bei der digitalen Aktionskonferenz aus der Friedensbewegung am 26. Februar 2022 mit mehr als 250 Teilnehmenden – der bisher größten dieser Art – bestand nach einer intensiven Diskussion mit großer Beteiligung Einigkeit: Wir verurteilen die militärische Aggression...
Eine erste Reaktion zu den aktuellen Ereignissen von Reiner Braun und Willi van Ooyen vom 24. Februar 2022
Die Waffen nieder – nein zum Krieg Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression. Die...
[PDF-Download] Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen vom 23. Februar 2022: „Friedenspolitik statt Eskalation“
Aufruf „Friedenspolitik statt Kriegshysterie“ (veröffentlicht am 7. Februar 2022)
Die Krise um die Ukraine hat sich zur ernsten Bedrohung des Friedens in Europa zugespitzt.
Eine einseitige Schuldzuweisung an Russland, wie sie von einigen westlichen Regierungen und in den großen Medien vorgenommen wird, ist nicht gerechtfertigt und nimmt zunehmend den Charakter von Kriegspropaganda an.
Trotz der Militärmanöver in der Nähe zur Ukraine hat Russland kein Interesse an einem Krieg, der für alle Seiten katastrophale Folgen hätte. Es stehen ähnlich viele Soldaten auf der ukrainischen Seite und bedrohen die von pro-russischen Rebellen kontrollierten Gebiete in der Ostukraine. Auch ohne kriegerische Absicht besteht angesichts der angespannten Situation die Gefahr, dass eine Provokation zum Funken wird, der das Pulverfass explodieren lässt.
Es ist ein legitimes Sicherheitsinteresse Moskaus, dass die Osterweiterung der NATO, die seit 1999 immer näher an die russischen Grenzen heranrückt, nicht auch noch auf die Ukraine ausgedehnt wird. Das würde die Vorwarnzeit für Moskau bei einem Angriff mit Atomraketen auf 5 Minuten verkürzen.
Die aktuelle Krise ist Teil eines globalen und seit längerem bestehenden Konflikts, dessen Wurzeln im Anspruch der USA liegen, „dass Amerika wieder die Welt führt,“ wie es der US-Präsident formuliert. Die europäischen NATO-Partner schließen sich dem mit einigen Nuancierungen als Juniorpartner an. Dagegen lehnen andere, darunter Russland, eine westliche Dominanz ab und wollen als gleichberechtigte Partner in einer multipolaren Weltordnung respektiert werden.
Es ist an der Zeit, dass das Prinzip der ungeteilten, gemeinsamen Sicherheit wieder akzeptiert wird, wie es bereits im Kalten Krieg anerkannt wurde. Im Atomzeitalter kann keine Seite ihre Sicherheit auf Kosten der anderen erhöhen. Sicherheit gibt es nur gemeinsam. Dauerhafter Frieden mit Russland erfordert daher eine gesamteuropäische Friedensordnung.
Erste Schritte müssen eine Demilitarisierung entlang der russisch-ukrainischen Grenze und an den Grenzen zwischen Russland und der NATO sein, sowie die Umsetzung des Abkommens von Minsk II. Es sieht einen Waffenstillstand vor, Dialog der Konfliktparteien und einen Sonderstatus der Regionen Donezk und Luhansk innerhalb der Ukraine. Durch einstimmigen UN-Sicherheitsratsbeschluss hat Minsk II auch verbindlichen Völkerrechtsstatus. Die Umsetzung wird jedoch hauptsächlich von der Ukraine blockiert. Sanktionen werden an dem Konflikt nichts ändern. Sie schädigen sinnlos sowohl Russland als auch die anderen europäischen Länder.
Kräfte, die mit aggressivem Nationalismus und Revanchismus die Spannungen anheizen, müssen auf allen Seiten zurückgedrängt werden.
Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Stattdessen brauchen wir Deeskalation und Diplomatie. Dies umso mehr, als die globale Bedrohung durch Klima- und Umweltkatastrophen nur durch internationale Kooperation abgewendet werden kann.
Wir fordern:
- Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew,
- Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland;
- Aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II;
- Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit;
- Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen.
Hier gibt es den Aufruf als PDF zum Ausdrucken:


10,709 | Hans-Martin Vollrath | |
10,708 | Andreas Klamm | |
10,707 | Stefan Kröger | |
10,706 | Gunther Lechner | |
10,705 | Andreas Schönberger | |
10,704 | Dietrich Heißenbütttel | |
10,703 | Thora Peter - Stahl | |
10,702 | Peter Schmitz | |
10,701 | Anonym | |
10,700 | Gunnar Heuschkel | |
10,699 | wolfgang hofkirchner | |
10,698 | Lutz Salzberg | |
10,697 | Tanja Rupprecht | |
10,696 | Ralf Hohmann | |
10,695 | Oussama Sleiman | |
10,694 | Julian Schmitt | |
10,693 | Anonym | |
10,692 | Peter Lorscheidt | |
10,691 | Anonym | |
10,690 | Anonym | |
10,689 | Ina Wachowitz | |
10,688 | Karl Josef Elnrieder | |
10,687 | Peter Krüger | |
10,686 | Reinhild Voellner-Wehber | |
10,685 | Anonym | |
10,684 | Anonym | |
10,683 | Sabine Heger | |
10,682 | Horst Wieschermann | |
10,681 | Ralf Büchner | |
10,680 | Thomas Fahringer | |
10,679 | Bernhard Sommer | |
10,678 | Hiltrud Karl-Labis | |
10,677 | Anonym | |
10,676 | Michael Günther | |
10,675 | Anonym | |
10,674 | Jürgen Kaulfuß | |
10,673 | Go. Günther | |
10,672 | Maria Theresia Pemler | |
10,671 | Christian Dirk Ludwig | |
10,670 | Anonym | |
10,669 | Peter Rosenthal | |
10,668 | E. Thielicke | |
10,667 | Till Cremer | |
10,666 | Helga Schröder | |
10,665 | Anonym | |
10,664 | Anonym | |
10,663 | Olaf Rodeck | |
10,662 | Anonym | |
10,661 | Anonym | |
10,660 | Steinhilber Margarete | |
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