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Aktuelles & Nachrichten
Termine in der globalen Mobilisierungswoche rund um den 3. Oktober 2023
Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde, am Sonntag, 1. Oktober 2023 wird gemeinsam mit der Initiative „Frieden schaffen“ (entwickelt von Peter Brandt, Reiner Braun, Reiner Hoffmann, Michael Müller) eine Friedensveranstaltung u. a. mit Harald Kujat, Günter...
FRIEDEN SCHAFFEN! Veranstaltung am 1. Oktober 2023 um 10:00 Uhr in Frankfurt Saalbau Gallus
Initiative Frieden schaffen! Entwickelt von Peter Brandt, Reiner Braun, Reiner Hoffmann, Michael Müller Eine Friedensinitiative aus der Mitte der Gesellschaft https://friedenschaffen.net/ Wir leben in einem „Jahrzehnt der Extreme“. Es ist auch unsere Aufgabe, alles zu...
[PDF-Download] Diskussionspapier der „Ukraine-Initiative – Die Waffen nieder“: Rechtsoffenheit in der Friedensbewegung – Kampfbegriff oder reales Problem?
Hier als PDF-Download. Das vorliegende Diskussionspapier wurde Ende August 2023 veröffentlicht und war Thema u.a. bei einem Webinar mit über 400 Teilnehmern. Dabei gab es viel Zustimmung, sowie wertvolle Anregungen zur Weiterentwicklung unserer Argumentation. Wir...
Rechtsoffenheit in der Friedensbewegung – Kampfbegriff oder reales Problem? Webinar am Dienstag, 29. August, 19:00 Uhr
Hier und unten findet Ihr unser Thesenpapier zum Thema "Rechtsoffenheit" Vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges spielt seit einiger Zeit das Narrativ von der Rechtsoffenheit der Friedensbewegung eine zunehmende Rolle. Besonders massiv vorgetragen wurde es gegen die...
Aufruf zum dezentralen Aktionstag der Friedensbewegung am 3. Oktober 2023
Es ist höchste Zeit für Friedenspolitik! Widerstand gegen Militarismus und Krieg organisieren! Seit 1991 wird am 3. Oktober die Vereinigung der beiden deutschen Staaten als „Tag der Deutschen Einheit“ gefeiert. Den Weg dafür machte der Zwei-plus-vier-Vertrag frei....
[Update Video-Aufzeichnung] Ist die Friedensbewegung rechtsoffen? Rechtsoffenheit – Kampfbegriff oder reales Problem?
https://youtu.be/Qf4Ona7zTcM Webinar Montag, 26. Juni, 19:00 h Nach 14 Monaten Krieg werden die Stimmen für einen Verhandlungsfrieden in der Ukraine immer stärker. Aus dem Globalen Süden kommen mehrere Vermittlungsinitiativen, eine klare Mehrheit der deutschen...
Beratung über Aktivitäten im Herbst 2023 am Sonntag, 18. Juni 2023 von 12:00 Uhr – 16:00 Uhr
Liebe Freundinnen und Freunde, wie bei unserer letzten Beratung am 22. April 2023 vereinbart, wollen wir uns über die weiteren Aktivitäten der Friedensbewegung im Herbst 2023, über den politischen Kampf für Waffenstillstand und Verhandlungen und gegen die dramatische...
[Video-Update Konferenz vom 22. April 2023] Nach den Ostermärschen: Wie weiter mit der Friedensbewegung?
https://youtu.be/Bru7JRt2hO8 https://youtu.be/YD8N1kZi3sM Archiviert: Einladung und Programm Liebe Freundinnen und Freunde, viele dezentrale Aktionen haben wir Friedensbewegte in den letzten Monaten durchgeführt, und die Ostermärsche liegen hinter...
OSTERMARSCH UND ZEITUNG GEGEN DEN KRIEG
Wichtiger denn je: Ostern für den Frieden, für Verhandlungen und gegen Waffenlieferungen demonstrieren! Terminübersicht: https://www.friedenskooperative.de/termine Aktuelle Argumente zum Verteilen gibt es in der neuen Zeitung gegen den Krieg, hier zu bestellen und zum...
Hybrid-Veranstaltung am 19. Februar 2023, ab 11 Uhr: „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg!“
Mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 eskalierte der siebenjährige Krieg niedriger Intensität im Donbass - nach OSZE-Angaben mit 14.000 Toten, darunter 4.000 Zivilisten, zwei Drittel davon in den abtrünnigen Gebieten - zu einer...
Aufruf „Friedenspolitik statt Kriegshysterie“ (veröffentlicht am 7. Februar 2022)
Die Krise um die Ukraine hat sich zur ernsten Bedrohung des Friedens in Europa zugespitzt.
Eine einseitige Schuldzuweisung an Russland, wie sie von einigen westlichen Regierungen und in den großen Medien vorgenommen wird, ist nicht gerechtfertigt und nimmt zunehmend den Charakter von Kriegspropaganda an.
Trotz der Militärmanöver in der Nähe zur Ukraine hat Russland kein Interesse an einem Krieg, der für alle Seiten katastrophale Folgen hätte. Es stehen ähnlich viele Soldaten auf der ukrainischen Seite und bedrohen die von pro-russischen Rebellen kontrollierten Gebiete in der Ostukraine. Auch ohne kriegerische Absicht besteht angesichts der angespannten Situation die Gefahr, dass eine Provokation zum Funken wird, der das Pulverfass explodieren lässt.
Es ist ein legitimes Sicherheitsinteresse Moskaus, dass die Osterweiterung der NATO, die seit 1999 immer näher an die russischen Grenzen heranrückt, nicht auch noch auf die Ukraine ausgedehnt wird. Das würde die Vorwarnzeit für Moskau bei einem Angriff mit Atomraketen auf 5 Minuten verkürzen.
Die aktuelle Krise ist Teil eines globalen und seit längerem bestehenden Konflikts, dessen Wurzeln im Anspruch der USA liegen, „dass Amerika wieder die Welt führt,“ wie es der US-Präsident formuliert. Die europäischen NATO-Partner schließen sich dem mit einigen Nuancierungen als Juniorpartner an. Dagegen lehnen andere, darunter Russland, eine westliche Dominanz ab und wollen als gleichberechtigte Partner in einer multipolaren Weltordnung respektiert werden.
Es ist an der Zeit, dass das Prinzip der ungeteilten, gemeinsamen Sicherheit wieder akzeptiert wird, wie es bereits im Kalten Krieg anerkannt wurde. Im Atomzeitalter kann keine Seite ihre Sicherheit auf Kosten der anderen erhöhen. Sicherheit gibt es nur gemeinsam. Dauerhafter Frieden mit Russland erfordert daher eine gesamteuropäische Friedensordnung.
Erste Schritte müssen eine Demilitarisierung entlang der russisch-ukrainischen Grenze und an den Grenzen zwischen Russland und der NATO sein, sowie die Umsetzung des Abkommens von Minsk II. Es sieht einen Waffenstillstand vor, Dialog der Konfliktparteien und einen Sonderstatus der Regionen Donezk und Luhansk innerhalb der Ukraine. Durch einstimmigen UN-Sicherheitsratsbeschluss hat Minsk II auch verbindlichen Völkerrechtsstatus. Die Umsetzung wird jedoch hauptsächlich von der Ukraine blockiert. Sanktionen werden an dem Konflikt nichts ändern. Sie schädigen sinnlos sowohl Russland als auch die anderen europäischen Länder.
Kräfte, die mit aggressivem Nationalismus und Revanchismus die Spannungen anheizen, müssen auf allen Seiten zurückgedrängt werden.
Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Stattdessen brauchen wir Deeskalation und Diplomatie. Dies umso mehr, als die globale Bedrohung durch Klima- und Umweltkatastrophen nur durch internationale Kooperation abgewendet werden kann.
Wir fordern:
- Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew,
- Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland;
- Aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II;
- Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit;
- Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen.
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