Die „Kooperation für den Frieden“, ein Zusammenschluss von über 50 Organisationen und Initiativen der Friedensbewegung, hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 26.11. beschlossen, den Berliner Appell zu unterstützen.

In dem Beschluss heißt es unter anderem:

„Das kommende Jahr 2025 wird auch in friedenspolitischer Hinsicht ein entscheidendes Jahr sein und uns alle sehr herausfordern. Diese Herausforderung nehmen wir an.“ Mit einer positiven Perspektive endete die Mitgliederversammlung der „Kooperation für den Frieden“ am 23.11.2024. Vielfältige Ideen für Aktionen im kommenden Jahr rund um die Bundestagswahl, aber auch danach wurden gesammelt, erörtert und zur weiteren Planung in Arbeitsgruppen gegeben. Zwei wichtige Entscheidungen wurden zudem gefasst. Die Kooperation tritt der Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig – Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ bei, die vor drei Wochen von 35 deutschen Friedensorganisationen gegründet wurde.

(…)

Außerdem unterstützt die Kooperation für den Frieden den „Berliner Appell“, der sich gegen neue Mittelstreckenwaffen und für eine friedliche Welt ausspricht. Schon über 12.000 Unterschriften gibt es unter diesem Appell – davon sehr prominente wie die von Margot Käßmann, Peter Brandt, Michael Müller, Gregor Gysi, Klaus Zwickel und Katja Ebstein.

Die Kooperation für den Frieden wird darüber hinaus eigene Veranstaltungen und Aktionen planen, zur Bundestagswahl am 23. 2. und zu den Jahrestagen im Jahr 2025 – zum 27.1., wenn sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal jährt, zum 8. Mai (Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren) und zum 6. August, dem 80. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima.

Schon jetzt appelliert die Kooperation für den Frieden an alle Wählerinnen und Wähler in Deutschland: „Gehen Sie wählen! Berücksichtigen Sie bei Ihrer Wahlentscheidung die Chancen für Abrüstung und damit für Klimaschutz und Soziales. Geben Sie Ihre Stimme für den Frieden!“

Quelle: http://www.koop-frieden.de/artikel-erstellen/friedensorganisationen-intensivieren-ihre-zusammenarbeit-und-planen-gemeinsame
 


 
Auch der ver.di Landesbezirksseniorenvorstand von ver.di NRW unterstützt in einem gerade gefassten Beschluss den Berliner Appell. In dem Beschluss heißt es u.a.:

„Der ver.di Landesbezirksseniorenvorstand fordert den Landesbezirksvorstand von ver.di NRW auf, den „Berliner Appell (2024)“ in die Tagesordnung der nächsten Sitzung aufzunehmen und zu beschließen, dass ver.di NRW den „Berliner Appell (2024)“ politisch unterstützt.“

Quelle: Beschlusstext ver.di Landesseniorenvorstand NRW