Für unsere große Friedensdemonstration am 3. Oktober 2025 in Berlin und in Stuttgart haben uns zahlreiche Grußadressen aus dem Ausland erreicht. So von Friedensorganisationen und weiteren progressiven Organisationen aus Norwegen, Finnland, Spanien, Polen, Österreich und aus Frankreich. Wir dokumentieren euch diese hier. Denn auch international ist die Friedensbewegung sehr aktiv. Das Bild, was wir hier mit in diesem Artikel genommen haben, zeigt beispielsweise den Antikriegskongress, der einen Tag nach unserer Demo in Paris begann. An diesem hat unter anderem auch Ulrike Eifler, aktiv in der Initiative ‚Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder‘ und eine der Rednerinnen in Stuttgart auf Einladung des LfI-Abgeordneten Jérôme Legavre teilgenommen, dessen Grußwort an uns ihr hier ebenfalls lesen könnt.
Weitere Berichte von unserer Demonstration am 3. Oktober in Berlin und in Stuttgart, findet ihr hier:
Weitere Berichte 3. Oktober 2025
Norwegen
Grüße aus Norwegen und von der norwegischen Partei für Frieden und Gerechtigkeit, Fred og Rettferdighet (FOR).
Nichts ist derzeit wichtiger als euer Kampf, unser Kampf für eine Welt, die auf Gerechtigkeit und Frieden basiert. Es beginnt mit „Kein Cent, keine Waffe, kein Leben für den Krieg!“ Mit euch an der Spitze dieser Bewegung müssen wir künftigen Generationen eine Welt hinterlassen, die frei ist vom Trauma der Kriege von gestern und ohne Angst vor den Kriegen von morgen.
Peter Eisenstein; Deputy Chairperson / Nestleder ; Fred og Rettferdighet – FOR; www.partiet-for.no
Finnland
Ulla Klötzer – Frauen für den Frieden, Global Women for Peace United Against NATO
Für die Demonstrationen am 3. Oktober in Berlin und in Stuttgart gegen den Krieg und den sozialen Krieg wünschen wir Euch aus Finnland viel Erfolg.
Die Militarisierung Europas und der Welt muss gestoppt werden.
Unsere Regierungen haben die Bürger und den Friedensgedanken, der die Grundlage für ein würdiges Leben bildet, völlig im Stich gelassen. Finnland und die nordischen Länder sind keine anerkannten Wohlfahrtsstaaten mehr. Kürzungen zugunsten der Rüstungsindustrie treffen den Gesundheits-, Sozial- und Bildungssektor hart.
Die 5-Prozent-Forderung der NATO muss für das Überleben der Völker genutzt werden, nicht für ihre Vernichtung.
Zusammen müssen wir die immer stärker werdende Kriegstreiberei beenden!
Frauen für den Frieden – Finnland, aktiv auch im Global Women for Peace United Against NATO (GWUAN)
Spanien
Grußbotschaft von Jordi Salvador, Abgeordneter der republikanischen Fraktion im spanischen Parlament
An die Demonstrationen am 3. Oktober in Berlin und in Stuttgart gegen den Krieg und den sozialen Krieg
Wir schreiben Euch, um unsere Solidarität mit den Mobilisierungen vom 3. Oktober in Berlin und Stuttgart gegen den Krieg und den sozialen Krieg zu bekunden. Wir schließen uns der Verurteilung der Kriegspolitik der Regierung Merz und jeglicher Kriegsvorbereitungen an. Wir verurteilen die Unterstützung des Völkermords in Gaza und die Angriffskriege Israels.
Wir fordern eine dauerhafte Waffenruhe und den Schutz aller Leben.
Der militärische Krieg geht einher mit dem sozialen Krieg: Kürzungen, Prekarität und Repression. Wir setzen uns für Frieden mit sozialer Gerechtigkeit ein: Abrüstung, Arbeitsrechte und Wohlstand.
Weder Krieg zwischen Völkern noch Frieden zwischen Klassen.
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Allianz der Arbeiter und Völker Spaniens
Liebe Genossinnen und Genossen
das Komitee für eine Allianz der Arbeiter und Völker Spaniens schickt euch eine Botschaft der Unterstützung für eure Aktionen gegen Krieg und Völkermord. Die Milliarden Euro, die die Regierungen für Waffen wollen, brauchen wir, die Völker Europas, für unser Gesundheitswesen, unsere Bildung, unsere Altenpflege, unsere öffentlichen Dienstleistungen.
Wir hoffen, dass die Demonstrationen in Berlin und Stuttgart, die Ihr für den 3. Oktober vorbereitet, gegen Krieg, gegen Völkermord, gegen sozialen Krieg, einen großen Erfolg haben werden.
Luis González
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An die Organisatoren der Demonstrationen in Deutschland am 3. Oktober 2025
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Vorstand der Vereinigung Arbeit und Demokratie (ASTRADE) hat über das Komitee für die Allianz der Arbeiter und Völker (CATP) Kenntnis von den Vorbereitungen für Demonstrationen gegen den Krieg und gegen den sozialen Krieg erhalten, unter dem alle Völker als Folge des Konflikts in der Ukraine leiden.
Der Krieg, wie auch der Völkermord, den der Staat Israel seit zwei Jahren in Gaza begeht, ist eine Aggression gegen alle Völker. Es ist die Art und Weise, wie die Mächtigen ihre Konflikte, vor allem wirtschaftlicher Natur, austragen, mit Folgen wie Tod, Armut und der Zerstörung von Rechten für die große Mehrheit der Gesellschaft.
Es ist eine Botschaft, wie weit sie bereit sind zu gehen, um ihre Privilegien zu verteidigen.
Die Ereignisse vom 14. September in Madrid gegen die Teilnahme der israelischen Radsportmannschaft an der Spanienrundfahrt aus Protest gegen den Völkermord in Palästina zeigen, dass nur entschlossene und einheitliche Mobilisierung die Regierungen dazu bewegt, Maßnahmen im Sinne der Prioritäten der Völker zu ergreifen.
Die beschämende Haltung der europäischen Institutionen und der Regierungen der Mitgliedsländer, unabhängig davon, dass sich einige mehr als andere vor dem US-Imperialismus und dem israelischen Zionismus erniedrigen, macht eine Reaktion der Völker und Arbeitnehmer Europas dringend notwendig.
Wir begrüßen und unterstützen daher die Mobilisierungen, die politische Parteien, Gewerkschaften und andere Organisationen für den 3. Oktober in Berlin und Stuttgart gegen den Krieg und gegen den Völkermord vorbereiten. Wir wünschen euch viel Erfolg, denn euer Erfolg wird Teil des Sieges aller Völker sein.
Der Vorstand
ASTRADE; Vereinigung für Arbeit und Demokratie (ASTRADE); astrayde@gmail.com
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Plattform für Frieden, gegen Aufrüstung und Krieg aus Andalusien
Die andalusische Plattform für Frieden, gegen Aufrüstung und Krieg, die am 25. September zusammengekommen ist, hat beschlossen, eine Botschaft der Solidarität und Unterstützung an die Genossen in Deutschland zu senden, die für den 3. Oktober in Berlin und Stuttgart Mobilisierungen gegen Krieg und Völkermord vorbereiten, in der Überzeugung, dass nur die gemeinsame Aktion von Arbeitern und Völkern über Grenzen hinweg den Prozess der Militarisierung und des Vormarsches in Richtung Krieg stoppen kann.
Wir wünschen euch viel Erfolg bei euren Mobilisierungen
Mit freundlichen Grüßen
Luis González
Polen
Polnische Solidaritätsadresse an die Demonstration
Gegen den Krieg – gegen den sozialen Krieg“, Berlin, 3. Oktober 2025
Liebe Freunde, liebe Genossinnen und Genossen!
Herzliche Grüße aus einem Land, in dem Frieden ein Schimpfwort geworden ist. Alle polnischen politischen Parteien, von links bis rechts, beteiligen sich am Wettrüsten, der Präsident und der Premierminister, die in einer hasserfüllten Kohabitation gefangen sind, haben nur ein Ziel: die polnische Armee „zur stärksten europäischen Armee in der NATO“ zu machen. Die polnische Führung kann sich auf nichts anderes einigen, als 5 % des BIP für die Rüstung auszugeben.
Jeden Tag versetzen uns Politiker und Medien in Angst und Schrecken vor einer russischen Aggression, und jedes noch so kleine Detail, wie z. B. eine Drohne, die von einem jungen Einwandererpaar gesteuert wurde, das den berühmten Łazienki-Park in Warschau aus der Vogelperspektive betrachten wollte, wird von den Behörden genutzt, um eine Kriegshysterie zu schüren.
Trotz all dieser Bemühungen von Politikern und Experten behalten immer mehr Polen ihren gesunden Menschenverstand. Zwischen 40 und 50 % erklären in Umfragen, dass sie gegen eine Erhöhung der Militärausgaben auf Kosten von Sozialprogrammen und der Gesundheitsversorgung sind, dass sie sich nicht freiwillig zur Armee melden würden und dass sie keine Angst vor einem Kriegsausbruch haben.
Demonstrationen wie die heutige in Berlin oder die am Sonntag in Paris sind im heutigen Polen undenkbar. Aber die Nachricht, dass in den wichtigsten Ländern Europas Tausende von Menschen auf die Straße gehen, um gegen den militärischen Wahnsinn zu protestieren, ist wichtig für die Polen, die an den Frieden glauben. Ich danke Ihnen dafür. Bleiben Sie tapfer.
Für das polnische Verbindungskomitee „Gegen den Krieg – gegen den sozialen Krieg“
Beata Machul-Telus, Maciej Wisniowski, Agnieszka Wolk-Laniewska
Österreich
Sozialdemokrat*innen und Gewerkschafter*innen gegen Notstandspolitik
Als SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik haben wir unsere Arbeit 2015 intensiviert und verbreitert als die SPÖ kurz davor war, im Parlament einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen zuzustimmen, was ein Widerspruch zum Internationalismus ist. Viele von jenen, die in diesem Jahr nach Europa kamen, mussten vor Kriegen flüchten. Unsere Aufgabe sehen wir in der Vertretung eines Klassenstandpunktes in der SPÖ und den Gewerkschaften. Gerade auch in Bezug auf die gegenwärtig stattfindenden Kriege.
Die aktuellen Kriege stellen Fragen erneut, die die Arbeiter*innenbewegung eigentlich schon lange beantwortet hat. Die Bürokratie will diese Antworten bewusst ignorieren, um im Interesse des Kapitals zu verbergen, dass die Arbeiter*innenklasse niemals ein Interesse an Kriegen zwischen Nationen haben kann.
Also ist es wie 1914 an uns, von unten gegen den Krieg zu kämpfen. Gerade Blockaden des Transports von Rüstungsgütern durch Arbeiter*innen in Belarus, Frankreich, Griechenland und Italien zeigen, dass der Geist des Internationalismus bei den fortgeschrittensten Schichten nach wie vor vorhanden ist. Das sind die Methoden der Arbeiter*innenbewegung im Kampf gegen den Krieg.
Der Schein der Neutralität in Österreich trügt. Im ersten Golfkrieg 1991 wurde der Transport von Rüstungsgütern durch Österreich ermöglicht, was einem Dammbruch gleichkam. Seither gibt es bei jedem Militäreinsatz der NATO Transporte von Kriegsmaterial per Zug und Flugzeug durch österreichisches Gebiet. Heute sehen wir wieder nahezu täglich Züge mit NATO-Panzern auf österreichischen Bahnhöfen. Selbst das bürgerliche Recht wird also permanent gebrochen. Vor Moral darf hier im sog. Wertewesten noch gar nicht gesprochen werden.
Beides zu verhindern, ist der Beitrag, den die österreichische Arbeiter*innenbewegung in der Praxis gegen den Krieg leisten kann. Gleichzeitig müssen wir uns gegen jede Aufrüstung im eigenen Land stellen.
Keinen Cent und keinen Menschen für dieses Heer war das traditionelle Motto der Sozialdemokratie, bevor diese 1914 den Kriegskrediten zustimmte. Im ersten Programm der SPÖ von 1889 wurde die Auflösung aller stehenden Heere gefordert. Eine Forderung, die bis heute nichts von ihrer Richtigkeit eingebüßt hat und aktueller denn je ist.
Krieg dem Krieg. Friede den Hütten – Krieg den Palästen. Hoch die internationale Solidarität!
Axel Magnus, Sozialdemokrat*innen und Gewerkschafter*innen gegen Notstandspolitik
Frankreich
Grußadresse von Jerome Legavre (Mitglied der LFI und POI) für den 3.10.2025
Liebe Freunde, liebe Genossen,
ich grüße Euch herzlich und unterstütze Euch voll und ganz bei den Initiativen gegen den Krieg und gegen den Marsch in den Krieg, die ihr in Deutschland beschlossen habt.
Sie sind brandaktuell und eine unverzichtbare Antwort auf die Dringlichkeit des Augenblicks.
Gestern haben Donald Trump und sein Verteidigungsminister die amerikanischen Generäle versammelt. Sie haben ihnen aufgetragen, sich „auf den Krieg vorzubereiten”, und hinzugefügt: „Nicht weil wir Krieg wollen, sondern weil wir Frieden wollen”.
Deutlicher kann man es nicht sagen.
Am Tag zuvor, dem 29. September, empfing das Weiße Haus Benjamin Netanjahu. Und am 29. September besiegelten die Vereinigten Staaten und Israel das, was sie als Abkommen über Gaza präsentieren. Ein Abkommen, das nichts anderes als ein Besatzungsplan ist.
Seit nunmehr zwei Jahren ist die Menschheit Zeuge dessen, was man beim Namen nennen muss: ein methodischer Plan zur Ausrottung, Eliminierung und Zwangsvertreibung des palästinensischen Volkes. Ein Völkermord. Diese unbeschreibliche Barbarei wäre ohne die direkte Komplizenschaft der Vereinigten Staaten, Frankreichs, Großbritanniens, Deutschlands und der Europäischen Union nicht möglich, die Israel weiterhin mit Waffen beliefern und nicht nur jegliche Sanktionen gegen diesen Staat ablehnen, sondern auch alle mit ihm geschlossenen Abkommen aufrechterhalten und ausbauen.
Man muss sich klar machen: Die derzeitige Barbarei in Palästina ist das Gesicht der Zukunft, die dieses zerfallende System und seine Führer der gesamten Menschheit versprechen.
Während wir hier sprechen, hat der Krieg in der Ukraine bereits Hunderttausende Opfer auf russischer und ukrainischer Seite gefordert. Ein wahres Gemetzel, in dem die Völker auf beiden Seiten geopfert werden. Eine Handvoll russischer Oligarchen um Putin herum wird immer reicher. Das Gleiche gilt für diejenigen, die Selenskyj umgeben. Ganz zu schweigen von den amerikanischen oder europäischen multinationalen Konzernen, insbesondere den Rüstungskonzernen: Ihre Gewinne explodieren buchstäblich!
Was unsere Regierungen angeht, so ist klar, dass sie alles tun, damit der Krieg weiter und weiter dauert. Trump hat den NATO-Mitgliedstaaten seine Anweisungen gegeben: Ihr müsst, so sagte er, eure Militärausgaben erhöhen und sie auf einen Betrag in Höhe von 5 % des BIP anheben. Alle haben geschlossen geschworen, zu gehorchen …
Und sie führen es aus. In Frankreich wurde gerade ein neuer Premierminister ernannt. Es ist kein Geringerer als der ehemalige Verteidigungsminister von Emmanuel Macron. Er war es, der es 2024, mitten im Völkermord, Frankreich ermöglichte, Waffen im Wert von 22 Millionen Euro an Israel zu liefern. Er war es, der Ende 2023 erklärte: „Man muss anerkennen, dass der Krieg in der Ukraine eine Chance für die französische Rüstungsindustrie ist.“
Trump schließt die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine nicht mehr aus. Frankreich erwog vor kurzem ebenfalls die Entsendung von Truppen in die Ukraine. Polen ist mittlerweile das am stärksten bewaffnete Land der Europäischen Union.
Ja, sie marschieren in den Krieg, sie bereiten sich darauf vor.
Alle, die, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung, geschworen haben, alle sozialen Errungenschaften eine nach der anderen zu zerstören, finden darin eine traumhafte Gelegenheit. Die Regierung meines Landes ist gerade gestürzt worden, vom Parlament gestürzt. Der Präsident der Republik É. Macron hat daher einen neuen Premierminister ernannt, dessen Aufgabe es ist, die Politik seiner Vorgänger fortzusetzen und einen Haushalt zu verabschieden, der die Sozialausgaben um mehrere Dutzend Milliarden kürzen wird. Und das in einem Land, in dem mehr als 10 Millionen Menschen in Armut leben.
Am 10. September gingen 500.000 Menschen auf die Straße, um „alles lahmzulegen”, obwohl keine Gewerkschaft die Initiative dazu ergriffen hatte. Alles lahmlegen, um sie alle zu vertreiben, angefangen bei dieser Regierung und Macron. Eine Forderung, die die LFI, deren Mitglied ich bin, mit aller Kraft und auf allen Ebenen unterstützt. Am 18. September streikten mehr als eine Million Menschen und demonstrierten gemeinsam mit den Gewerkschaften.
Diese Mobilisierungen sind ein Zeichen für die tiefe Ablehnung, die in der Bevölkerung meines Landes herrscht.
Die Exekutive, die überall abgelehnt wird und eine extreme Minderheit darstellt, befindet sich in einer Krise und zerfällt. Also macht sie, wie immer, Sündenböcke aus, versucht, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen, indem sie einen Teil der Bevölkerung ins Visier nimmt und rassistische Spaltungen und Hass schürt. Eine reaktionäre Politik, die eine immer selbstbewusstere extreme Rechte nährt und von der sich unsere Regierungen immer mehr abschauen.
Schluss mit dieser Politik des Krieges, der Zerstörung, des Elends und des Unglücks! Die Völker wollen leben. Die Mobilisierungen, die gerade in meinem Land stattgefunden haben und die, da bin ich mir sicher, ihre Fortsetzung finden werden, sind nicht nur ein Zeichen dafür, was sich in der Tiefe zusammenbraut, sondern sie weisen auch den Weg zu einer Lösung.
Ja, volle Unterstützung für die italienischen Arbeiter und Hafenarbeiter, die vor kurzem gestreikt und massiv gegen die Ermordung des palästinensischen Volkes und gegen die Komplizenschaft der italienischen Regierung demonstriert haben und dafür die Häfen blockiert und Waffenlieferungen verhindert haben. Sie tun dies aus Solidarität mit der Flotte, die auf dem Weg nach Gaza ist, und gegen die Blockade des Gazastreifens. Unterstützung für alle, darunter meine Kollegen und Genossen Abgeordneten der LFI, die sich an Bord dieser Flotte befinden.
Liebe Freunde, liebe Genossen, der Kampf gegen den Krieg ist der Kampf gegen unsere Regierungen.
Die Parolen, unter denen ihr euch am 3. Oktober versammelt, bringen dies deutlich zum Ausdruck.
Ich wünsche eurer Initiative, die meine volle Unterstützung hat, viel Erfolg.
Am 4. und 5. Oktober findet in Paris eine Konferenz und anschließend eine internationale Kundgebung gegen den Krieg statt. Ich weiß: Eure Botschaft, die Botschaft der Initiative, für die ihr euch versammelt habt, wird dort mit der ganzen Herzlichkeit und Kameradschaft aufgenommen werden, die sie verdient.