Pressemitteilung


 

Protestkundgebung am 14. Juni
Beginn: 14 Uhr – Platz des 18. März Berlin
 

STOPPT DEN VÖLKERMORD, DAS AUSHUNGERN
UND DIE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER

Angesichts des völkerrechtswidrigen Vernichtungskrieges, den Israel in brutaler Weise gegen die Bevölkerung in Gaza – aber nicht nur dort – führt, ist es Zeit, nicht mehr schweigend zuzusehen, wie ein Volk ausgelöscht wird.

Deshalb rufen die Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ und die Friedens-koordination Berlin in Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Palästinensischen Nationalkomitee in Deutschland, der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost und Eye4Palestine zur Kundgebung am 14.6.25 um 14 Uhr am Brandenburger Tor auf. Über 60 Unterstützerorganisationen haben sich dem Veranstalterteam als erweiterter Kreis angeschlossen.

Während die israelische Regierung den Gazastreifen unbewohnbar macht und nicht einmal davor zurückschreckt, Hunger als Waffe einzusetzen, verurteilt die deutsche Regierung dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht, sondern unterstützt Israel weiterhin mit Waffen.

Neben den fünf Veranstaltern werden als Redner u.a. zu Wort kommen:

Aus Gaza der Direktor des Krankenhauses al-Awda, Dr. Mohammed Salha. Er übernahm die Leitung als kommissarischer Direktor, nachdem sein Vorgänger, Dr. Ahmed Muhanna, im Dezember 2023 von der israelischen Armee in Gefangenschaft genommen wurde.

Für Amnesty International spricht Sophie Asmus.

Bischof Atallah Hanna ist der griechisch-orthodoxe Erzbischof von Sebastia in Jerusalem.

Die UN-Sonderberichterstatterin für die Menschenrechtslage in den palästinensischen Gebieten, Dr. Francesca Albanese, wird ebenfalls zu hören sein, ebenso wie der Nahostexperte Dr. Michael Lüders.

Von der Palästinensischen Gemeinde spricht Amal Hamad.

Die Musiker Arthur Hornig, Cellist der Deutschen Oper, Nicolás Miquela, Gitarrist und Songschreiber und Mahmoud Fayoumi, Nay-Spieler, werden u.a. die Kundgebung mit ihrer Musik bereichern.

Nähere Infos für Journalistinnen und Journalisten können über die folgende Mailadresse abgefordert werden:

mail@nie-wieder-krieg.org

(11. Juni 2025)